125 Jahre Turnverband Wuppertal

 

Fotos: Dirk Freund, Wuppertaler Rundschau;   Text: Klaus Döring, Turnverband Wuppertal

 

 

Am 6. März hatte der Wuppertaler Turnverband anlässlich seines 125-jährigen Jubiläums zur Matinee in die Historische Stadthalle Wuppertal eingeladen. Dorothee Hartmann, Vorsitzende des Geburtstagskindes, nahm die Glückwünsche der zahlreichen Gratulanten entgegen. Es kamen nicht nur die Vertreter der Mitgliedsvereine und der anderen Turngaue/Turnverbände des RTB, sondern auch viele Ehrengäste aus Verwaltung, Wirtschaft, Sport und Politik der Stadt Wuppertal, sowie aus der Landes- und Bundespolitik.

 

        

 

Unter dem Motto „Vergangenheit kennen – Gegenwart verstehen – Zukunft gestalten“ stand nicht nur die Matinee, sondern auch die Begrüßungsrede von Dorothee Hartmann, mit dem Hinweis, dass diese drei Schritte in der Entwicklung des Turnverbandes Wuppertal (früher Turngau, dann Turnverband) erfolgreich umgesetzt wurden.

 

Oberbürgermeister Peter Jung hob die große Bedeutung des Turnsports gerade für Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit hervor und bestätigte, dass der Turnverband als größte Fach­schaft in der Stadt Wuppertal auch in seinem 125. Jahr sich als jung gebliebener und lebendiger Turnverband präsentiert.

 

Über das „Ehrenamt“ referierte Frau Ursula Kraus (Ehrenbürgerin und ehemalige Oberbürger­meisterin Wuppertals) in ihrem Festvortrag. Menschen zur Mitarbeit zu motivieren sei dem Turn­verband immer gelungen. Auch für die Zukunft wird dies eine zentrale Aufgabe sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Kölner Damen-Salonorchester „Die Madämchen“ brachten mit ihrem unverwechselbaren Sound Schwung in die festlichen Stunden, sodass bei vielen Gästen der Fuß im Takt mitwippte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Glückwünsche zum Jubiläum gab es von Dirk Mays (Vorsitzender der Sportjugend NRW) der die Glocke des LSB überreichte, die wohl bei Sitzungen doch nicht benötigt wird, da sich die Vorsit­zende auch ohne Glocke Gehör verschaffen kann und wird – eben Frauenpower.

 

Weitere Geschenk hatte Hans-Jürgen Zacharias (Präsident des RTB) im Gepäck. Er überreichte für den DTB den „Walter Kolb Schild“ und den „Hans Momm Schild“ des RTB. Gebündelte Glück­wünsche überbrachten Helmut Limbeck (Vorsitzender des Turnverbandes Köln) für die Turn­gaue/Turnverbände im RTB und Siegfried Meyer (Vorsitzender der Barmer TG) im Namen der 48 Wuppertaler Mitgliedsvereine. Auch die Turnerjugend, von Suse Hartmann (Kinderturnwartin der TuJu) vertreten, fehlte nicht, um den Turnverband zu beglückwünschen und für die bisherige her­vorragende Zusammenarbeit zu danken.

 

 

 

     

 

Humorvoll ging es mit Karl Kepper (Ehrenvorsitzender des Turnverbandes) zu, der Anekdoten aus seinen früheren Tätigkeiten zum Besten gab.

 

Nach vielen Worten lockerte die Vorführung der Gymnastinnen des SV Bayer unter der Leitung von Helga Mennecken mit einer originellen Vorführung und einer Stehleiter als Turngerät die Stimmung auf.

 

In dem festlichen Rahmen fehlten auch die Überraschungen nicht. Denn Hans-Jürgen Zacharias (Präsident des RTB) war auch in geheimer Mission vor Ort. In seinem Gepäck befanden sich Eh­rengaben. Für ihren langjährigen idealistischen Einsatz erhielten Harald Langusch (Barmer TG) die RTB-Ehrennadel, Helga Mennecken (SV Bayer Wuppertal und Beisitzerin für Gymnastik/Tanz im Vorstand des Turnverbands) und Ursula Steinbrink (Nächstebrecker TV und Bereichsleiterin für Ge­sundheitssport im Turnverband) jeweils die DTB-Ehrennadel.